Faszien-Therapie/Anatomy Trains in der Osteopathie Praxis Heinsberg und Erkelenz


Tom Myers Anatomy Trains in der Osteopathie Praxis Heinsberg Erkelenz


6:59 min Video in Englisch


Anatomy Trains in der Praxis Osteopathie Heinsberg und Erkelenz:

Faszien bestehen aus kollagenhaltigem, faserartigen Bindegewebe, das die Muskeln und Muskelfasern umhüllt. Man kennt diese weißen Gebilde vielleicht vom Kochen, wenn man ein Steak in der Hand hat und die weißen Schichten wegschneidet.


Faszien trennen die Muskeln, sie umhüllen aber auch Knochen und Organe. Sie können hauchdünn oder mehrere Millimeter dick sein. 
Nervenendungen durchsetzen die Faszien und leiten Reize weiter. 


Symptome "verklebter" Faszien:

Faszien liegen normalerweise nebeneinander, sind parallel angeordnet. Durch Fehlbelastungen oder Verletzungen verkleben und verknoten sich die Faszien. Dies führt zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Bewegungseinschränkungen.

 

Die Faszientherapie ordnet diese verknoteten oder verklebten Stellen wieder, so dass sich die Faszien wieder parallel ausrichten können.

 


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Quarks & Co. erklären die Faszientherapie. Das Bindegewebe nennt man Faszien. Beim Fleischschneiden schneiden wir dies normalerweise ja gerne weg, aber im Körper hat diese Substanz eine wichtige Funktion...


Schmerzentstehung und Faszientherapie

Schmerzen entstehen oft durch Störungen der Muskeln und im Bindegewebe. Das Bindegewebe durchzieht den ganzen Körper wie ein Netz. Verklebungen, Verletzungen und Vernarbungen des Bindegewebes führen, ebenso wie eine erhöhte Spannung, zu Schmerzen.

  

Faszien können durch Fehlbelastung oder mangelnde Bewegung verkleben, so dass sie nicht mehr parallel ausgerichtet sind, sondern verknoten oder verdrehen. 

 

Symptome verklebter oder verdrehter Faszien sind Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Bewegungseinschränkungen.

 

Daher kann ein Schmerz, z. B. im Nackenbereich an einer ganz anderen Stelle im Körper verursacht werden, z.B. im Becken.

 

Das Zusammenwirken zwischen Muskeln und Bindegewebe nennt man "myofasziales System". Im Laufe seines Lebens entwickelt jeder Mensch durch Bewegungen, Stürze, Sport, Verletzungen unterschiedliche Narben an unterschiedlichen Stellen, die die Funktionsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen können.

 

Da die Ursache des Schmerzes nicht unbedingt am Schmerzpunkt liegen muss, sondern an anderer Stelle, ist es wichtig, dass die Bewegung analysiert wird, wenn der Schmerz auftritt.

 

Verletzungen, die schon Jahre zurückliegen, können Narben im Bindegewebe hinterlassen, die Auslöser für Schmerzen an anderer Stelle werden können. Auch Überlastung der Muskeln, falsches Training oder einseitige Belastung führen zu einer Verletzung des Bindegewebes.

 

Anfangs machen sich keine Schmerzen bemerkbar, da der Körper die schmerzhaften Stellen durch Ausweichbewegungen oder Schonhaltung kompensiert. Dies wiederum führt zu einem Ungleichgewicht, das sich in Störungen und Schmerzen in anderen Regionen zeigt.

 

Die Faszientherapie ordnet diese verknoteten oder verklebten Stellen, so dass sich die Faszien wieder parallel ausrichten können.

 


Wie beeinflussen Emotionen den Körperschmerz?

Unsere Psyche hat Einfluss auf die Körperspannung und somit auch auf die Faszien. Sind wir angespannt und im Stress, spannen sich unsere Muskeln und somit auch die Faszien an.

 

Haben wir viel Stress im Leben oder sogar Dauerstress, dann kommt es zu vielen, kleinen Daueranspannungen.

 

Diese vielen Mikroanspannungen im Körper -  zusammen mit fehlender Entspannung durch Stressabbau - führen zu einer chronischen Muskelanspannung. Dieser Prozess verläuft schleichend. Unsere Körperhaltung verändert sich, ohne dass wir das merken. Irgendwann wird die innere Anspannung dann so groß, dass der Körper auf die Dauerverspannung mit Schmerz reagiert.

 


Osteopathie Friedbert Niessen, Heilpraktiker, Dipl.-Ing.
Osteopathie Friedbert Niessen, Heilpraktiker, Dipl.-Ing.

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